Page 11 - demo ksiazki
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von seinem Platz auf einer Sitzbank unverhohlen beob-
podpada pod kategorię praca. Ale mimo całej tej pracy
achtete. Sein Gesicht war feingeschnitten, seine Haare, die
małżeństwo Soni z Hugonem się rozpadło.
er lässig nach hinten strich, fast weiß. Mit seinem langen
– Mówię poważnie, Leno – powtórzyła Sonia. – Pił-
schwarzen Mantel, den er über Jeans und weißem T-Shirt
ka za bardzo cię dekoncentruje. Tak będzie dla ciebie
trug, sah er einfach umwerfend aus. Selbst aus der Entfer-
najlepiej.
nung bemerkte Lena, wie besonders seine Augen waren. Eins
Przygnębiona Lena pokiwała głową. Bywały takie dni,
schimmerte blau, das andere leicht grünlich. So cool waren
że nawet płatki nie pomagały.
sonst nur Rockstars oder Hollywood-Schauspieler. Er hob
leicht die Hand, als wolle er sie grüßen. Dabei war sie ihm
bestimmt noch nie begegnet. Neben ihm kauerte ein Mäd-
chen. Als wäre es eine komplizierte Yogaübung, hatte sie
sich unter dem schützenden Regenschirm so weggeduckt,
dass nur Zehen und Schuhe hervorblitzten.
Etwas war merkwürdig. Sie sah in die geheimnisvollen
Augen des Jungen, und das Gewitter im Kopf verstummte.
Er lächelte schief. Die Zeit hielt den Atem an. Es war ein
winziges Verharren, ein Sprung in der Platte, eine Schalt-
sekunde, in der die Uhr stehen blieb. Gerade so lang wie das
Zwinkern eines Augenlids. Anders als bei Jonas, auf den sie
immer mit Schluckauf reagierte, fühlte der Blick dieses Jun-
gen sich warm und vertraut an. Wie ein Magnet zogen seine
Augen sie in seine Richtung.
Aufgeregtes Hupen riss sie aus dem angenehmen Gefühl
heraus. Lena fuhr herum und erkannte Henriette Albers, die
gerade schwungvoll auf dem Bürgersteig bremste. Nach der
SMS ihrer Tochter, die es irgendwie aus dem Keller heraus-
geschafft hatte, war sie kurzerhand ins Auto gestiegen, um
die Mädchen abzuholen. Schließlich hatte Bobbie, obwohl
für später heftige Regenschauer angesagt waren, das Haus
am Nachmittag ohne Schirm verlassen.
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