Page 16 - demo ksiazki
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Zu viel und noch mehrSchluckauf
T lles drehte sich: Bilder, Stimmen, Geräusche. Erinne- elefon, Heft, Bücher, Schmierzettel, Pausenbrot, alles
elefony, zeszyty, brudnopisy, kanapki, wszyst-
A rungsfetzen stiegen auf wie Silvesterböller, leuchteten weg», befahl Frau Eisermann. Genussvoll teilte die Bio-
– T ko schować – zarządziła pani Eisermann, na-
uczycielka biologii. Z satysfakcją rozdała uczniom kla-
und verglühten, bevor Lena sie festhalten konnte. Ihr Kopf logielehrerin die Prüfungsblätter aus. Lena knabberte selbst-
sówki. Lena zapamiętale przygryzała wargę. Dziś rano
drohte zu platzen.vergessen an ihrer Unterlippe. Heute Morgen im Badezimmer
w łazience bez problemu recytowała prawa dziedzicze-
Lenas Leben kannte viele Herausforderungen: die kleinen tte sie die Mendel’schen Regeln mühelos herunterbeten
ha
nia Mendla. Jednak groźny wzrok Amalii Eisermann nie
Schwestern, Schluckauf, Frau Eisermann, Jonas. Aber das können. Amalia Eisermanns grimmiger Blick jedoch verhieß
zapowiadał nic dobrego. Nauczycielka słynęła z tego,
hier war unendlich viel schlimmer: die diffusen Bilder aus nichts Gutes. Der Oberstudienrätin eilte der Ruf voraus,
że wystawia takich zagrożonych jak Lena uczniów
der Vergangenheit, dieses Gedankenkarussell, das sich im- na
Wackelkandidaten wie Lena mit extraschweren Prüfungen
próbę, dając im wyjątkowo trudne zadania.
mer weiterdrehte, bis ihr schlecht wurde.auf die Probe zu stellen.
Pani Eisermann w szybkim rytmie intonowała po-
Während ihre Welt aus den Fugen geriet, gingen die Men-Im Sekundentakt schmetterte sie ihre Anweisungen in
lecenia dla klasy. – Rozsunąć krzesła. Koniec gadania.
schen auf dem Wenninger-Platz ihren gewöhnlichen Tätig-die Klasse: «Stühle auseinanderrücken. Schluss mit dem
Nie dotykać komórek – grzmiała. Nikt nie śmiał nawet
keiten nach. Am Brunnen lümmelten ein paar Jugendliche Schwatzen. Finger weg vom Handy», bellte sie. Niemand
pisnąć. Tylko chomiki, myszy, szczury, ptaki i owady,
herum, die Mitarbeiter der umliegenden Büros verließen wagte, einen Pieps von sich zu geben. Die Hamster, Mäuse,
które zamieszkiwały klasowe laboratorium, wydawały
allmählich ihre Arbeitsplätze, Menschen hasteten mit ge-Ratten, Vögel und Insekten, die das Biolabor bewohnten,
się obojętne. Doskonale wiedziały, że pani Eisermann
füllten Einkaufstaschen zum Bus, Touristen fotografierten zeigten sich unbeeindruckt. In dem festen Wissen, dass Frau
woli zwierzęta od dzieci, więc szeleściły sobie w klat-
sich gegenseitig vor der imposanten Gestalt des Firmen-Eisermann Tiere mehr liebte als Kinder, raschelten sie laut-
kach do woli.
gründers, die Uhr am Rathausturm sprang eine Minute wei-stark in ihren Käfigen herum.
– Wiesz, o co chodzi – ostrzegła pani Eisermann, kła-
ter. Irgendwo weinte ein Kind voller Verzweiflung. Dieses «Du weißt, worum es geht», warnte Frau Eisermann und
dąc kartkę z zadaniami przed Leną. Gdy się uśmiechała,
Weinen traf Lena bis ins Mark. Warum tröstete keiner das platzierte einen Aufgabenzettel auf Lenas Pult. Ihr Lächeln
widać było mnóstwo zębów i jeszcze więcej dziąseł. –
Kind? Wo war es? In ihrem Kopf?legte jede Menge Zähne und viel Zahnfleisch frei. «Du hast
Ihr Blick streifte einen ungewöhnlichen Jungen, der sie was du ohne Google wert bist.»
eine Stunde zu beweisen,
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